GFB & Partner:

Freie Solarroute im Bundesland Salzburg



GFB & Partner Geschäftsführer Roland Haslauer zählt zu den Pionieren der E-Mobilität. Er hat ein spektakuläres Bewusstseinsbildungsprojekt umgesetzt.


Geschäftsführer Roland Haslauer beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit den Chancen der erneuerbaren Energie. Die ersten – damals noch selbst umgebauten – E-Autos kamen bei der GFB schon 2008 zum Einsatz. Eine eigene Photovoltaik-Anlage lieferte den benötigten Strom und die von der GFB entwickelten und regional produzierten Ladesäulen wurden vor dem Firmengebäude installiert. Seither wurde Schritt für Schritt der Anteil der emissionsfreien km im eigenen Unternehmen erhöht und zusätzlich im Bundesland Salzburg ein aufsehenerregendes Leuchtturmprojekt der E-Mobilität umgesetzt, die „Weltweit erste freie Solarroute“.

Die Salzburger Solarroute.
Die Salzburger Solarroute ist ein einzigartiges Gemeinschaftsprojekt zur Bewusstseinsbildung für emissionsfreie Mobilität. Innovative und nachhaltig denkende Unternehmen und Gemeinden stellen flächendeckend 34 mit Solarstrom gespeiste Ladesäulen zur Verfügung. An diesen Säulen können alle, die mit einem E-Fahrzeug unterwegs sind, kostenlos und ohne Registrierung aufladen. „Strom kann mit einer PV-Anlage heute günstiger produziert werden als der Strom aus dem Netz“, meint dazu Initiator Roland Haslauer. „Dieser technologische Quantensprung in der PV-Technologie gibt dem Unternehmer die Möglichkeit, innovative Wege zu gehen. Einen Teil der Energiekosten-Ersparnis an die Kunden bzw. an die Gesellschaft weiterzugeben ist sinnvoll und weitblickend. Der Unternehmer forciert damit entscheidend das Bewusstsein, dass solare Mobilität machbar ist. Das ist richtig und wichtig in einer Zeit, in der Schäden durch Klimakatastrophen in Milliardenhöhe entstehen.“ Die Weltweit erste freie Solarroute wurde für den Energy Globe Award 2016 und den Klimaschutzpreis 2016 nominiert.

Chance für die österreichische Volkswirtschaft.
Neben der ökologischen Notwendigkeit sieht Haslauer vor allem den wirtschaftlichen Vorteil: “Es ist keine Frage, dass die CO2-Emissionen deutlich gesenkt werden müssen, wenn wir unsere Lebensqualität erhalten wollen. Aber das beeindruckende an der E-Mobilität ist der wirtschaftliche Vorteil: Die Betriebskosten sind deutlich günstiger und was vor allem zählt: Der Antrieb für die E-Fahrzeuge kann im Land erzeugt werden – mit Photovoltaik, mit Wasserkraft usw. Es eröffnen sich enorme Chancen für die österreichische Volkswirtschaft.“


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